Nepal ist eines der schönsten, aber zugleich ärmsten Länder der Welt.
Diese Armut hat in Nepal viele Gesichter:
Oft sind Kinder gezwungen, harte Arbeiten zu verrichten auf dem Feld, in Teppichfabriken oder in Steinbrüchen. Tausende von Mädchen werden jährlich an Bordelle im Ausland verkauft oder viel zu früh verheiratet. Jungs werden häufig von den Eltern als "Haushaltshilfe" ins Ausland verkauft, weil ihnen nicht genügend Geld zur Verfügung steht, um die Familie zu versorgen.


Vor einem solchen Hintergrund muss zwangsläufig auch die Schulbildung in Nepal zurückstehen.

In Nepal sterben viele Menschen an Krankheiten, die vermeidbar oder sogar leicht heilbar gewesen wären, da für die medizinische Versorgung nicht ausreichend gesorgt ist.

Außer den zum Leben und Überleben notwendigen materiellen Dingen fehlt vielen Kindern auch das, was das Leben erst lebenswert macht: Zuwendung, Liebe, Freude, Chancen und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.